Mit einer neuen 1.500-Tonnen-Transferpresse markiert die ERNST-Gruppe wieder einmal eine neue Höchstmarke im Bereich der Presskraft. Hinzu kommen ein elektronischer 3-Achs-Transfer, ein automatischer Coilwechsler und ein deutlich erhöhter Rüstkomfort, der einen Produktwechsel in kürzester Zeit ermöglicht. „Mit der neuen Presse sind wir auf die Herausforderungen von Hybridtechnologie, vollelektrischer Antriebstechnik und die flexiblen Anforderungen anderer Branchen bestens vorbereitet“, freut sich der technische ERNST-Geschäftsführer Herbert Gieringer. „Jetzt können wir nicht nur hochfeste Werkstoffe mit großen Blechdicken äußerst präzise umformen“, ergänzt Vertriebsleiter Philipp Geng, „auch kleinere Serien und unsere geräuschreduzierende Doppelblechtechnologie lassen sich damit sehr wirtschaftlich realisieren.“
Neue Präzision im Werkzeugbau
Möglich wird das auch durch die weiteren Fortschritte im Werkzeugbau: Eine neue 5-Achs-Fräsmaschine im Werkzeugmaschinenpark kann Einzelwerkzeugteile für größere Produkte hochpräzise fertigen. Diese ermöglichen auf der neuen Presse die Formung von komplexeren Funktionskomponenten in neuen Dimensionen und Toleranzen. Durch einen externen Platinenschnitt ist auch der Einsatz längerer Werkzeuge möglich.
Intralogistisch optimal integriert
Die neue Hochleistungspresse steht in einer neuen Produktionshalle mit 3.100 m² und modernster Unterflur-Schrottentsorgung. Für einen optimierten Wertstrom ist die mechanische Bearbeitung mit neuester CNC-Technologie ebenfalls in der Halle angesiedelt.
Die Highlights der 1.500-Tonnen-Transferpresse
- Größte und modernste Transferpresse der ERNST-Gruppe
- Externer Platinenschnitt
- Elektronischer 3-Achs-Transfer
- Automatischer Coilwechsler
- Unterflur-Schrottentsorgung
- Wechseltisch zum externen Rüsten
- Verarbeitung hochfester Werkstoffe mit Blechdicken bis 6 mm möglich
- Besonders für E-Mobility-Komponenten und Doppelblech-Bauteile geeignet
